Businessplan Liquiditätsplan
Im Gegensatz zum Rentabilitätsplan werden im Liquiditätsplan eines Businessplans die relevanten Zahlungsströme nicht gemäß ihrer Periodenzugehörigkeit erfasst, im Liquiditätsplan zählt ausschließlich der Zeitpunkt des tatsächlichen Geldflusses.
Im Liquiditätsplan werden sämtliche Einzahlungen den Auszahlungen gegenübergestellt. In der Startphase eines Unternehmens ist es dabei keine Seltenheit, dass die Auszahlungen größer sind als die Einzahlungen. Diese Differenz muss dann entsprechend mit liquiden Mitteln bzw. mit einem Kredit abgedeckt sein.
Einzahlungen können durch generierte Umsätze, Eigenkapitaleinzahlungen, Fremdkapital, Zuschüsse (z.B. Gründungszuschuss) usw. entstehen. Typische Punkte für die Ausgabenseite sind Erst- und Anlageinvestitionen, Personal, Material / Waren, Betriebskosten, Kredittilgung, Zinsen, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und der Unternehmerlohn.
Die Liquiditätsplanung wird in der Regel monatlich für zumindest die kommenden 2 Jahre erstellt. Es ergibt sich hier also ein monatliches Liquiditätssaldo, welches die Differenz zwischen monatlichen Ein- und Ausgaben beziffert. Neben dem einfachen Liquiditätssaldo sollte auch ein kumuliertes Liquiditätssaldo errechnet werden. Dieses gibt Aufschluss über die Entwicklung der Liquidität des geplanten Vorhabens.
Umfang: Der Liquiditätsplan nimmt bei einer 2-Jahresplanung in der Regel 2 Seiten im Businessplan ein.
Häufige Fehler / Tipps:
- Achten Sie darauf, dass Sie die Vorsteuer und Umsatzsteuer korrekt berechnen. Bei einigen Größen müssen Sie die Mehrwertsteuer zu den in der Plan-Ertragsberechnung verwendeten Zahlen hinzurechnen (z.B. Umsatz, Großteil der Betriebskosten, Materialeinsatz, usw.) bei einigen nicht (z.B. Personal).
- Umsatzsteuervorauszahlungen erfolgen immer im Folgemonat. Die Differenz beispielsweise aus dem Januar eines Jahres begleichen / bekommen Sie im Folgemonat Februar usw.
- Erarbeiten Sie alle Zahlen sehr gewissenhaft. Sollte Ihnen nämlich irgendwo ein Fehler passieren, kann es gut sein, dass Sie eine Menge zahlen, die von dem Fehler beeinflusst waren, wieder neu ausrechnen müssen.
- Stellen Sie Ihre Umsatzentwicklung realistisch dar. Das heißt, überlegen Sie sich, welche Monate werden eher stärker und welche eher schwächer. Berücksichtigen Sie auch eine etwaige Anlaufphase.
- Lassen Sie sich professionell unterstützen. Die Liquiditätsplanung ist für jemanden, der nicht ständig mit Businessplan-Erstellungen zu tun hat, nur sehr schwer korrekt und realistisch zu erstellen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf – wir helfen Ihnen sehr gerne!
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